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Ökostrom: Saubere Energiequellen für eine grünere Zukunft 

In einer Zeit, in der der Klimawandel immer drängender wird, suchen wir nach nachhaltigen Lösungen, um unsere Umwelt zu schützen und unsere Energieversorgung zu sichern. Ökostrom, gewonnen aus erneuerbaren Energiequellen wie Wasser, Sonne, Biomasse und Wind, spielt dabei eine zentrale Rolle. Diese sauberen Energiequellen ermöglichen es, die Abhängigkeit von umweltbelastenden Kohle- und Atomkraftwerken zu reduzieren.  

Doch was genau versteht man eigentlich unter dem Begriff “Ökostrom”?  

In diesem Blogartikel beleuchten wir die verschiedenen Facetten von Ökostrom und zeigen, warum er so entscheidend für eine grünere Zukunft ist. 

Was ist Ökostrom? 

Ökostrom stammt aus erneuerbaren Energiequellen und ist damit umweltfreundlich und nachhaltig. Die Hauptquellen für grünen Strom sind Wasserkraft, Windkraft und Solarenergie. Im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen erzeugt Ökostrom keine schädlichen Emissionen und trägt nicht zum Klimawandel bei. Er wird aus natürlichen Ressourcen gewonnen, die sich ständig erneuern, wie Sonne, Wind, Wasser, Biomasse und Geothermie. 

Der Begriff „Ökostrom“ wird oft auch als „Grünstrom“ oder „Naturstrom“ bezeichnet, obwohl diese Begriffe nicht offiziell geschützt sind und ihre Bedeutung variieren kann. Um sicherzustellen, dass der gewählte Stromtarif tatsächlich nachhaltig ist, sollten Verbraucher auf Zertifikate und Gütesiegel achten, die die Herkunft des Stroms transparent machen. 

Ökostrom, Grünstrom, Naturstrom: was steckt dahinter? 

Die Begriffe Ökostrom, Grünstrom und Naturstrom werden oft synonym verwendet, jedoch gibt es keine einheitliche Definition oder festgeschriebene Kriterien für sie. In Deutschland fehlt eine gesetzliche Definition von Ökostrom, während in Österreich der Begriff im Ökostromgesetz näher festgelegt ist. 

Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) definiert Ökostrom als elektrische Energie, die zu mindestens 50% aus erneuerbaren Energien stammt und den Rest aus KWK-Anlagen bezieht. Doch selbst der Begriff „erneuerbare Energien“ ist nicht eindeutig, da einige Wasserkraftwerke von Umweltschutzorganisationen ausgeschlossen werden, aufgrund ihrer negativen Auswirkungen auf die Umwelt. 

Die fehlende Klarheit führt besonders bei Verbrauchern zu Verwirrung. Zur Entgegenwirkung gibt es Zertifikate, Herkunftsnachweise, Labels oder Gütesiegel, die Grünstrom kennzeichnen. In Deutschland besteht außerdem die Stromkennzeichnungspflicht, die Lieferanten verpflichtet, die Stromzusammensetzung offenzulegen. 

Auf der Stromrechnung werden EEG-finanzierte erneuerbare Energien und sonstige erneuerbare Energieträger getrennt aufgeführt. Herkunftsnachweise müssen beim Herkunftsnachweiseregister des Umweltbundesamtes entwertet werden. Da die Kennzeichnung von Ökostrom komplex ist und verschiedene Kennzeichnungen existieren, wird dies genauer beleuchtet. 

Umweltfreundlichkeit von Ökostrom 

Ökostrom ist deutlich umweltfreundlicher als herkömmliche Energiequellen, da er zu deutlich geringeren CO₂-Emissionen beiträgt. Durch die Nutzung von Ökostrom wird der Klimawandel eingedämmt, und auch andere schädliche Umweltauswirkungen werden reduziert. Beispielsweise führt der Verzicht auf Kohlekraftwerke zu weniger Luftverschmutzung, und der Verzicht auf Erdölabbau reduziert die Wasserverschmutzung. 

Wirtschaftliche Vorteile 

Die Entscheidung für Ökostrom bietet Verbrauchern nicht nur ökologische, sondern auch finanzielle Vorteile. Dank staatlicher Anreize und Förderprogramme werden erneuerbare Energien immer wettbewerbsfähiger, was zu einer Verringerung der Kosten und des ökologischen Fußabdrucks führt. 

Die verstärkte Nutzung von Ökostrom fördert zudem Innovationen in der Energiebranche. Unternehmen investieren in effizientere Technologien und die Erforschung neuer erneuerbarer Energieressourcen. Dieser Wandel schafft Arbeitsplätze und treibt den Fortschritt hin zu einer nachhaltigeren Energiezukunft voran. 

Gütesiegel für Ökostrom 

Gütesiegel für Ökostrom bieten eine Garantie dafür, dass der Bezug des Stromprodukts aktiv zur Energiewende beiträgt. Im Gegensatz zu reinen Zertifikaten versprechen diese Siegel einen Zusatznutzen. 

Es gibt vier Hauptgütesiegel, die Tarife auszeichnen, die zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien stammen und den Ausbau dieser Energien unterstützen.  

Der TÜV ist die führende Institution für solche Grünstrom-Gütesiegel, wobei sowohl TÜV Nord als auch TÜV Süd unabhängige Zertifikate vergeben. Zusätzlich zu diesen TÜV-Siegeln sind auch das Grüne Strom Label und das ok-power Siegel vertrauenswürdige Kennzeichnungen für Grünstromprodukte, wobei jedes Siegel seinen eigenen Zusatznutzen bietet. 

Obwohl die Nachfrage nach Ökostrom in den letzten Jahren gestiegen ist, nutzen immer weniger Anbieter diese Gütesiegel. Laut einer Studie des Ökostromanbieters Polarstern sank der Anteil der tariflichen Gütesiegel von 40,98 % im Jahr 2016 auf 26 % im Jahr 2019. Die Abnahme wird darauf zurückgeführt, dass der Begriff „Ökostrom“ nicht geschützt ist und einige Anbieter auf ein Siegel verzichten, während andere die komplizierte Kennzeichnung von Ökostromprodukten vermeiden möchten. 

Fazit 

In einer Zeit, in der der Klimawandel eine echte Herausforderung darstellt, gewinnt die Suche nach nachhaltigen Lösungen für unsere Energieversorgung zunehmend an Bedeutung. Ökostrom, der aus erneuerbaren Energiequellen wie Wasser, Sonne, Biomasse und Wind gewonnen wird, spielt eine entscheidende Rolle auf unserem Weg zu einer grüneren Zukunft. Diese sauberen Energiequellen ermöglichen es, unsere Abhängigkeit von umweltschädlichen Kohle- und Atomkraftwerken zu verringern. 

Ökostrom, auch bekannt als Grünstrom oder Naturstrom, stammt aus natürlichen Ressourcen, die sich kontinuierlich erneuern, und verursacht im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen keine schädlichen Emissionen. Um sicherzustellen, dass ein Stromtarif tatsächlich nachhaltig ist, sollten Verbraucher auf Zertifikate und Gütesiegel achten, die die Herkunft des Stroms transparent machen. 

Die Umstellung auf Ökostrom bietet nicht nur ökologische, sondern auch wirtschaftliche Vorteile. Dank staatlicher Anreize und Förderprogramme werden erneuerbare Energien zunehmend wettbewerbsfähiger, was zu einer Verringerung der Kosten und des ökologischen Fußabdrucks führt. Dies fördert wiederum Innovationen in der Energiebranche und schafft neue Arbeitsplätze. 

Gütesiegel für Ökostrom bieten eine zusätzliche Garantie dafür, dass der Strombezug aktiv zur Energiewende beiträgt. Trotz des wachsenden Interesses an Ökostromprodukten nutzen jedoch immer weniger Anbieter diese Siegel. Die Komplexität der Kennzeichnung von Ökostrom und das Fehlen einer einheitlichen Definition für den Begriff „Ökostrom“ könnten Gründe dafür sein. 

Insgesamt ist Ökostrom ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu einer nachhaltigen und umweltfreundlichen Energieversorgung. Durch die verstärkte Nutzung von Ökostrom können wir nicht nur den Klimawandel bekämpfen, sondern auch einen positiven Beitrag zum Umweltschutz leisten und die Weichen für eine nachhaltige Zukunft stellen. 

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Emre Göktan

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